Du, die Liebe, die mich umarmt.
Du, das Leben, das uns durchglüht.
Du, der Boden, der alles trägt.
Du, …
Du, die Liebe, die mich umarmt.
Du, das Leben, das uns durchglüht.
Du, der Boden, der alles trägt.
Du, …
Interview mit Michel Bollag im Ite 2015/4
Sehr geehrter Herr Bollag, viele Menschen sprechen heute von Spiritualität. Als Kapuziner kenne ich Unterschiede zwischen franziskanischer und ignatianischer Spiritualität. Hat der Begriff «Spiritualität» im Judentum eine besondere Bedeutung?
Ein jüdischer Denker hat im 20. Jahrhundert gesagt, dass Spiritualität nicht der Weg sei, aber sie kann durchaus ein Ziel sein. Man kann spirituell werden, aber die Spiritualität ist kein Ziel für den Gläubigen. Spiritualität ist nicht die Aufgabe eines jeden Juden, aber etwas für jüdische Menschen, die religiös musikalisch sind.
Zum Glück hatte es dieses Mal keine Wolken und so hatten auch die Menschen am Boden etwas davon. Wenn sie jeweils durch die Woche üben, dann ärgert das eher. Aber das „Konzert“ ist dann faszinierend – jedenfalls für mich.
Ähnlich ist es wohl auch mit der Musik. Selber zu üben, das geht ja noch. Aber anderen beim Üben zuzuhören, das braucht manchmal Geduld. Doch lassen wir die Theorien und geniessen die Bilder …
Diesen Sommer war ZüriPlus für einen Tag zu Besuch im Kloster Rapperswil. Hier geht es zum Film von Fabian Rymann, der gut 30 Minuten dauert.
„Sina ist die erfolgreichste Mundartsängerin der Schweiz. Bruder Adrian Müller ist Vorsteher des Kapuzinerklosters Rapperswil. Die beiden lernen sich bei Gastgeber Christian Zeugin zum Auftakt von «Querfeldeins» in Rapperswil-Jona (SG) persönlich kennen. Hier kann das Podcast heruntergeladen werden.
Eben habe ich meine letzte der fünfzehn Radiopredigten für die Telebibel Zürich hochgeladen. Vom 1. bis zum 15. Augst können diese dort abgerufen werden. Dieses Mal ging es vor allem um das Matthäus-Evangelium, Kapitel neun und zehn, sowie um die beiden Psalmen 40 und 64. Mir haben sie Spass gemacht und ich hoffe, damit auch anderen eine Vertiefung schenken zu können.
Schaurig sieht der Gekreuzigte in der St. Annakirche in Gspon, 1900 Meter über Meer, aus. Da quellen Blutsäcke aus den Wunden hervor. Ich möchte fliehen. Und das scheint Pestkranken Trost gewesen zu sein?
Idyllisch sehen die Vögel aus. Kraftvoll sind die Flügel. Trotzdem geniesse ich es in meinem ziemlich kühlen Büro und schaue lieber nach draussen, als selber da draussen zu sein.