Als ich meine Bärenmilch trank
Welch eine Überraschung, als mein Auge zum Hundenapf glitt. Da hat sich ein anderer Erdenbürger breit gemacht, hält die grosse Röhre und nimmt einen beherzten Schluck Wasser an einem angenehm heissen Tag.
Als ich meine Bärenmilch trank
Welch eine Überraschung, als mein Auge zum Hundenapf glitt. Da hat sich ein anderer Erdenbürger breit gemacht, hält die grosse Röhre und nimmt einen beherzten Schluck Wasser an einem angenehm heissen Tag.
Gedanken auf einem nassen Spaziergang
Heute hat es den ganzen Tag geregnet und der Regenponcho man stetes Gewand. Doch habe ich noch selten so viele Schnecken gesehen wie heute. Achtsam musste ich durch die nassen Waldwege gehen. Schnecken fühlen sich wohl erst im Regen so richtig pudelwohl. Gut, wenn ich dann mal draussen bin und mich in mein Schneckenhaus zurückziehe, dann geniesse ich diese Situation sehr. Früher auf Skitouren bei heftigen Stürmen habe ich – so scheint es mir heute – das Meditieren gelernt.
Tipp für Fotografen: Bei Regen gibt es mehr lohnende Sujets als bei strahlender Sonne. Ich habe mich ja heute geärgert, nur einen kleinen Apparat und vor allem kein Stativ mitgenommen zu haben.
Stets war ich auf der Suche nach einem fliegenden Tier, plötzlich stolperte ich fast über einen Meditierenden zu meinen Füssen. Der Gejagte der Flieger schaute mich mit ruhigen Augen an.
Dieser Jäger hier scheint mit Bauen beschäftigt zu sein. Also keine Gefahr.
Er blickt mit kritischem Auge. In der Ferne sieht man noch das Eis, das langsam der Wärme weicht.
Er hätte grossen Hunger.
Er geniesst die Sonne und hofft nicht entdeckt zu werden.
Eigentlich bin ich ja am Morgen nach Laupen ZH gereist und bin fleissig durch den Schnee gewatet. Ich wollte Waldvögel fotografieren. Gehört habe ich sie zwar, aber fotografieren konnte ich keinen von ihnen. Zu schnell waren sie wieder weg. Darum bin ich dann am Nachmittag an den See gegangen!
Selbst den Raben habe ich am See-Ufer fotografiert!
Ein Veganer isst weder Huhn noch Ei. Ein Vegetarier isst das Ei, nicht aber das Fleisch. Und andere Menschen geniessen beides, sowohl ein leckeres Ruhrei wie auch einen goldigen Huhnerschenkel. In naher Zukunft wird es keine einheitliche Huhnerrechte geben. Doch ist mehr und mehr festzustellen, dass den Tieren ein angemessener Lebensraum zugestanden wird. Die hier fotografierten Huhner leben nachts in einem sicheren Huhnerstall und tagsuber im Freien. Und wehe, es kommt ihnen ein Apfel in den Weg, dem geht es dann an den Kragen! Pik! Pik! Pik! Hier geht es zum PDF der Zeitschrift.
Zum Fotografieren kam ich, jedoch nicht zum Küssen …
Diese Prinzessin hier scheint schon lange beim Sonnenbaden zu sein. Ganz schwarz! Aber quitschfidel!
Hier wäre ich zwar zum Küssen gekommen. Doch ist hier keine Prinzessin versteckt!
Und da scheint ein weiterer Prinz erfolglos am Küssen zu sein.