Nicht doch Schafe Martin! Geschwister!!

Dass Alt-Abt Martin Werlen in Sachen Kommunikation anders funktioniert, offenbarte Journalist und Kommunikationsprofi Florian Inhauser den Zuhörern gleich zu Beginn. Dass er über Direktnachrichten auf Twitter den direkten Kontakt suchen und pflegen musste, war für ihn gewöhnungsbedürftig. Im Gespräch fragt er in Anlehnung an Michael Gorbatschows Zitat „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ ob dies für die Kirche auch gelte. In markanten Bildern fasste Werlen den Kern seines Buches zusammen:

„Die Kirche ist gestraft genug, denn sie hat sich von den Menschen verabschiedet – nicht umgekehrt! In dem Moment, da wir es merken, dass es fünf nach zwölf – und damit zu spät ist, werden wir fähig, das zu hören, was Gott uns sagen will. Die Kirche hat jetzt den Auftrag, den 99 verlorenen Schafen nachzugehen und das eine zurückgebliebene zu überzeugen, mitzukommen.“

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